Der IPCC Bericht bezieht sich auf die Sachstandsberichte des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), einer Organisation, die von der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und dem Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) gegründet wurde. Der Hauptzweck dieser Berichte besteht darin, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse über den Klimawandel und seine Auswirkungen zusammenzufassen. Die IPCC Berichte sind die maßgeblichen Quellen für politische Entscheidungsträger, wenn es um die Schaffung von Strategien und Maßnahmen zur Anpassung und Minderung des Klimawandels geht.
Die Berichte werden in regelmäßigen Abständen von einer Arbeitsgruppe von Experten aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen erstellt und veröffentlicht. Sie sind in verschiedene Teile gegliedert, die unterschiedliche Aspekte des Klimawandels und seiner Folgen abdecken:
Es ist wichtig zu beachten, dass der IPCC keine eigene Forschung durchführt. Stattdessen überprüfen die Wissenschaftler die verfügbare Literatur und analysieren die Ergebnisse, um eine umfassende Einschätzung des aktuellen Wissens über den Klimawandel und seine Auswirkungen zu geben. Die IPCC Berichte sind ein wichtiger Schritt, um politische Entscheidungsträger und die Öffentlichkeit über den Stand der Klimaforschung zu informieren und zu einer besseren Verständigung der globalen Herausforderungen und Lösungen beizutragen.